Wer
möchte nicht gerne einmal diese schöne Burg von der
Seeseite
betrachten, in den Hafen einlaufen, an der Mole festmachen und
gemütlich
einen Spaziergang durch die engen Gassen machen. Vielleicht irgendwo
eine
Kleinigkeit essen, oder einen Kaffee trinken? Ich selbst habe dies
schon
oft getan und immer wieder zieht es mich dort hin.
Ein Blick in den Palmengarten auf der Nordseite lohnt
sich immer.
Er ist leider abgeschlossen und für den Puplikumsverkehr nicht
zugänglich.
Bei guter Sicht sieht man von der Burg aus, bis zum Ebro -
Delta.
Davor liegt die Bucht von Peniscola mit dem kilometerweiten Sandstrand.
Interessant ist die Geschichte von Papa Luna allemal. In den alten
Gemäuern
blickt man zurück ins Mittelalter. Man bekommt auch einen
Eindruck
davon, wie wichtig das Wasser für die Menschen ist. Aus dem
Brunnen
vor der Burg fließt glasklares Wasser. Er wurde bis vor
wenigen Jahrzehnten
zum Waschen, als Treffpunkt und last not least auch für
Verliebte
nicht nur in Mondscheinnächten benutzt.
Bei meinen Tagesausflügen, wo meine Gäste so
ein bißchen
an der Nautik und Seeschiffahrt schnuppern können, Fragen dazu
beantworte
ich gerne, passieren allerhand Kuriositäten. Es kommt schon
mal vor,
daß wir bei Flaute einfach in einer Bucht vor Anker liegen -
so mancher
macht es sich im Meer richtig gemütlich. Wenn wir in Vinaros
ablegen
und ich nach der Mole die Segel setze, umgibt uns eine unvergleichliche
Ruhe. Der Lärm der Stadt bleibt
hinter uns zurück.
Der Geheimtip ist für alle, die gut und preiswert essen möchten:
Bar Restaurante "Andalucia" - unter Palmen in der Nähe des Hafens.