Mutterschiff Erde
In
den letzten Jahren hat unser Planet enorme Schäden hinnehmen
müssen und es ist tatsächlich fünf Minuten
vor
zwölf, um dieses Mutterschiff zu beschützen und der
Besatzung
dieser Erde eine Weiterfahrt durch das Universum zu sichern.-
Die wahren Helden sind diejenigen, die versuchen, den Lebewesen
hier auf der Erde in ihrer Not zu helfen und sie vor dem Tod
zu
schützen, ihre Leiden zu lindern.- Jedoch was hilft
dies
alles, wenn das Schiff, die Erde untergeht? - Also müssen wir
uns
zuerst einmal um unseren Planeten kümmern, um dies zu
verhindern.
Fangen wir also erst einmal von oben an, wo sich die Ozonschicht, die
uns alle vor der harten Strahlung der Sonne beschützt,
befindet,
die sehr in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Die Einstrahlung hat
sich zum weißen Teil des Spektrums verschoben und
wärmt nur
noch sekundär auf, d.h. es werden feste Stoffe wie Erde und
Wasser
erwärmt, die dann wieder die Luft erwärmen, da der
Infrarotanteil stark vermindert ist. Was zu tun ist, können
uns
die Wissenschaftler sagen.
Dann müssen wir uns um die Atmosphäre
kümmern, Schadstoffe vermindern, was ja schon getan
wird.
Dann kommt die Erdoberfläche dran, die immer weiter bebaut
wird
und dadurch der Flora und Fauna die Fläche zur Ausbreitung
genommen wird.- Die Meere sind überfischt und werden immer
mehr
verschmutzt,. moderne Technik hilft dabei.-
Wir müssen unser Energieproblem in den Griff bekommen, auch
dies
ist bereits in Angriff genommen. Techniken einsetzen, damit wir mit
einem Mindestmaß an Energie auskommen.
Und dann müssen wir uns um uns selbst kümmern, unser
gegenseitiges Verständnis für Völker,
Kulturen und die
Menschen. Rassenhaß und Kriege müssen der
Vergangenheit
angehören, denn jedes Lebewesen von uns hat ein
Recht, auf
diesem Planeten leben zu dürfen, das Recht, das ihm die Natur
gegeben hat.-
Vor kurzem habe ich zu einem Schwarzafrikaner hier gesagt: "Herzliche
Willkommen", als er von seinem Boot stieg. - was
glauben
Sie, wie der sich gefreut hat! Vielleicht, so habe ich
gedacht,
sagt mir dies auch mal jemand in einem anderen, fremden Land.
Ich habe in Spanien gelernt, wie man mit behinderten Menschen umgeht,
da heißt es:"...der ist wie wir auch, nur kann er eben dies
und
jenes nicht, weil er nur noch ein Bein hat.- Genauso müssen
wir
uns gegenseitig auf diesem Planeten ansehen, so ist ein Inder bspw.
genau wie wir auch, nur hat er eben eine dunkle Hautfarbe. Damit tun
wir uns wesentlich einfacher, uns gegenseitig zu verstehen.- Ein
Händler aus Istambul hat einmal gesagt: "Religion ist
Privatsache". Sie soll uns helfen, jedoch nicht über uns
bestimmen
können.-
Mein Aufruf geht an alle Kapitäne dieses Planeten, bitte
helfen
Sie mit, diesen Planeten zu beschützen und informieren Sie die
Menschen an Land von Ihren Beobachtungen.- Denken Sie daran, wir haben
nur einen Planeten und nur ein Leben. Eine zweite Chance gibt es nicht.
Wir müssen Langzeitbeobachtungen sammeln und auswerten, um
hinterher damit handeln zu können. Es muß effizient
geschehen, ohne wenn und aber, ohne den Schubladeneffekt der
Wissenschaftler und ohne kommerzielles Denken. Es muß einfach
nur
geschehen, weil wir es brauchen und wollen.-
Bernd Rebmann